Unterwegs mussten wir unbedingt anhalten um eines der bedeutendsten Wahrzeichen Kolumbiens zu besichtigen – die Salzbergwerkkathedrale in Zipaquira “Catedral del sal de Zipaquira”.
BMW und Triumph Händler waren Gott sei Dank nicht weit voneinander entfernt.
Beim sehr freundlichen Triumphhändler wurde nach einiger Suche schließlich die Ursache gefunden warum der Hinterreifen Luft verliert – ich habe beim Händler in Mexico-Puebla einen “Tubetype” Reifen montiert bekommen – an meinem Motorrad können aber nur Schlauchlosereifen “Tubeless” montiert werden. Seltsamerweise konnte ich ca. 6000 km mit dem falschen Reifen fahren (…Lucky again) ohne das was passiert ist. Leider verkauft der Triumphändler keine Reifen – und hat mich deswegen zum nicht weniger freundlichen BMW-Händler geschickt.
Bei diesem habe ich nach anfänglicher Diskussion (It is a Triumph – not a BMW 😉 ) einen neuen Hinterreifen bekommen (Metzeler Tourance – Tubetype) – in der richtigen Größe (und diesesmal habe ich sehr sehr genau hingesehen).
Dannach hatten wir sehr viel Freude (Achtung Ironie) mit dem Verkehr in Bogota – 5km in etwas mehr als einer Stunde – um unser Hostel zu finden.
Von Bogota ging es am nächsten Tag über eine traumhaft schöne Strecken durch den Nationalpark “Natural Los Nevados” nach Manizales.
Am Anfang eine sehr schöne und kurvige Straße.
Als wir in Manizales angekommen waren, war es schon finstere Nacht und wir waren sehr froh das uns unsere amerikanischen Freunde (Thx again to Jonny, Terry, Scotti and Bill) schon in der Früh die Adresse vom Mountain Hostel gegeben haben – wo wir auch Dan, Lisa und Mike wieder getroffen haben.
Und von Manizales heute einen kurzen Abstecher nach Salento wobei ich einen Abstecher ins örtliche Krankenhaus gemacht habe um meine Rippen röntgen zu lassen, da mir der Lenker beim Sturz etwas in die Seite gefahren ist und ich nicht wusste ob das schlimm ist (Stellte sich heraus das alles in Ordnung ist – und es wohl lediglich eine Muskelzerrung (oder so was ähnliches ist – so genau habe ich das nicht verstanden – auf jeden Fall ist nichts gebrochen – soviel habe ich verstanden auch dank der Übersetzung von Jorge der sehr gut Englisch spricht).
Das ganze Prozdere hat inklusive Papierkram sehr lange gedauert und pünktlich als alles erledigt war, hat es angefangen aus Kübeln zu Regnen. Von der Fahrt im strömenden Regen hat David ein Video gedreht.
Am Abend haben wir dann Dan+Lisa und Mike wieder getroffen die glücklicherweise schon ein Hostel
(Descanso Y Sazon) organisiert hatten und den Abend in einer lokalen Poolbillardbar ausklingen lassen.
Saludos,
Uli
Ganz schön abgelegen, des solento
Gruß Papa
Das is net abgelegen, das is ein Touristenort ca. 20km von der Panamericana entfernt 😉
Super, gottseidank alles gutgegangen! Toll, dein Blog bis jetzt, bin ganz hingerissen! Thumbsup und weiter so! in goodoldeurope beginnt grad der Winter, du verpasst nix ;-))
alles liebe lyc