Dafür konnte ich die Zeit nutzen und am Mopped arbeiten – ziemlich viel Dreck und Flugrost nach so einer Seereise – zusammen mit Michael, Dan und Lisa haben wir an den Moppeds gearbeitet, Dan hat sein Lenkkopflager eingestellt – ich meine Blinker angeklebt (Bei einem hinten und einem vorne sind auf der Schiffsreise die Gummihalterungen gebrochen) und ich habe das Garminladegerät auseinander genommen.
Hat wohl auf der Fahrt von Costa Rica nach Panama (im strömenden Regen) einen Kurzschluss – auf jeden Fall waren auf dem Flachbandkabel das zu den Pins geht an denen das Garmin eingesteckt wird zwei Adern ausgebrannt – und ebenfalls auf dem Pfostenstecker auf der Platine 3 Kontakte zusammen geschmort.
Glücklicherweise wusste einer vom Hotel einige Elektriker – ich bin dann vom ersten zum zweiten, zum dritten – der hat mich weitergeschickt – usw. bis ich dann an den “Parte Professor” verwiesen wurde.
Der hat sich das kurz angeschaut und für machbar erklärt was alle anderen für unmachbar hielten.
Nach ca. 3 Stunden Löt- und Bastelarbeit – mit einigen Mikrodrahtbrücken – Abschleifen von Platinenlayern etc.war er fertig (und ich fix und fertig). Das Ding zum Motorrad gebracht, angeschlossen und …. es geht.
Unfassbar – der Typ ist ein Genie (Fotos von dem was der da verkunststückt hat gibt es später – nur soviel – das ist Submilimeterarbeit).
Alles in allem denke ich ist jetzt am Mopped wieder alles in Schuss – der Hinterreifen verliert etwas Luft – aber nicht so tragisch – muss vielleicht neu abgedichtet werden – Loch hat er auf jeden Fall keines.
Deswegen geht es morgen los – die Straße ruft 😀
Und so sah das Ausladen der Moppeds aus.
Mehr als Brainwork 😉